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Gesetze der Mengenlehre

Mengenlehre ist ein fundamental wichtiges Gebiet der Mathematik, das die Grundlagen für viele andere Bereiche legt. Es gibt eine Reihe von Grundgesetzen, die das Verhalten von Mengen und deren Operationen beschreiben.

1. Gesetze für Vereinigungen, Schnitte und Differenzen von Mengen

Seien A und B Mengen:

2. Distributiv- und Assoziativgesetze für Mengenoperationen

Für alle Mengen A, B und C gelten:

Beispielrechnung:

Gegeben sind die Mengen \( A = \{1, 2, 3\} \), \( B = \{2, 3, 4\} \) und \( C = \{3, 4, 5\} \).

\( A \cap (B \cup C) = A \cap \{2, 3, 4, 5\} = \{2, 3\} \).

\( (A \cap B) \cup (A \cap C) = \{2, 3\} \cup \{3\} = \{2, 3\} \).

Man sieht, dass das Distributivgesetz gilt, da beide Ergebnisse übereinstimmen.

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